Dank einer Allianz zwischen SVP/UDC, Le Centre und den Linken will die Mehrheit des Parlaments die Löhne der Verwaltungsräte in Organisationen, in welchen der Kanton einen "bedeutenden" Aktienanteil besitzt beschränken. Leider vergleicht Motionärin und SP-Hoffnung Sarah Constantin nicht dasselbe. Denn in der Auflistung der Entschädigung bei der WKB werden sowohl der Arbeitgeber- wie auch der Arbeitnehmeranteil aufgelistet. Damit ist ein Vergleich mit dem Bruttolohn schlichtweg falsch! Das Parlament hat dies leider nicht erkannt.

Die Motion ist im Stadium der Entwicklung. Wir bleiben dran und werden das Geschäft weiter bekämpfen.

In einem Postulat will man in die Investitionspolitik der WKB eingreifen. Nach dem Willen des Parlaments soll die WKB zukünftig in keine fossilen Energien mehr investieren können. Auch dieses Geschäft wurde von Die Mitte Oberwallis bekämpft. Dank Le Centre und den Linken kam dieses Geschäft leider durch. Wir sind klar der Meinung, dass dies eine operative Einmischung in die WKB ist und der Markt die Anlagestrategien selbst regelt.